Meine Vorstellung von Schottland ist höchst unrealistisch. In meinem Kopf besteht es aus vielen grünen Hügeln, die an einer gewaltig hohen Klippe angrenzen, die tief hinab ins kalte Meer fällt, das blau und schaumkronig dort unten tost. Die meisten Tage ist es so neblig, dass man keine zehn Meter sehen kann, und die diesige Luft lässt die Regentropfen unangenehm kalt über die Wangen und am Hals entlang laufen.
In meiner Vorstellung von Schottland gibt es nur kleine Dörfchen, in denen sonderbare Dialekte gesprochen werden. Man trinkt Malt Whiskey und viel Bier und hat gute Laune trotz des schlechten Wetters. Es gibt mehr Schafe als Einwohner.
Ich möchte garkeine Zeilen über Schottland lesen. Ich möchte das Land selbst bereisen. Ich möchte Irrtümer umkehren und Wunder entdecken und viele Kopfkinobilder schießen, die mich mein Leben lang begleiten. Ich möchte den Dialekt lernen, Schafe scheren und durch Sümpfe stapfen.
Und ja, gerade ist mir nach Sachen packen. Weiß auch nicht, warum. Fernweh eben.
Even though I’ll never need her,
even though she’s only giving me pain,
I’ll be on my knees to feed her,
spend a day to make her smile againEven though I’ll never need her,
even though she’s only giving me pain
As the world is soft around her,
leaving me with nothing to disdain.Even though I’m not her minder,
even though she doesn’t want me around,
I am on my feet to find her,
to make sure that she is safe and sound.Even though I’m not her minder,
even though she doesn’t want me around,
I am on my feet to find her,
to make sure that she is safe from harm.The sun sets on the war,
the day breaks and everything is new…
[…] das ja noch nie, aber zum Ende des Jahres hin werde ich auch immer furchtbar sentimental (Beweis hier), und da ich die letzten Wochen schon so rumgejammert habe über die Abschlussprüfung, werde ich […]