Sonnensegler.de

Hallihallo liebe Welt. Es geht mir gut. Sehr gut sogar. Ich will keine Euphorie vorspielen. Morgen, ja morgen schon (nein kommt nicht das Christkind) SONDERN wir fahren nach Kiel. Juchuu.

Habe eben festgestellt dass ich gar keine Suche mehr auf meinem Blog habe, oje oje, muss schnell geändert werden.Ich selbst bin immer froh über Suchleisten, zumal ich ständig und immer vergesse, wo was bei wem wie zu finden war.

Und was ist eigentlich aus unserem Freund Mort geworden, der aus der Fortsetzungsgeschichte? (ich glaube dieser Eintrag wird ein Medley vom letzten Jahr) Beim letzten Mal, vor etwas mehr als einem halben Jahr, waren wir bei dem Zwerg im Daumen, der keine Miete zahlen wollte, Sidney, Mort’s bester Freund war gestorben und Mort in psychologischer Behandlung.. Oh nein, stimmt nicht, Mort war in der Irrenanstalt gelandet, weil er die mysteriöse Akte gefunden hatte und konnte sich dort mithilfe von jemand anderem befreien (oh wie passend, stimmt, der Kerl hieß “Weihnachten”) und auf einen fahrenden Zug retten…(!)

Wie es weiter geht, lest ihr hier: Die Geschichte von Mort bei Ars dictandi. Bin selbst ganz gespannt.

Hach, Racoon’s “Love you more” ist einfach ganz wunderbar. Das Album sowieso. Und hier im Büro zu sitzen am Mac und entspannt zu sein tut mir verdammt gut. Wurde auch mal Zeit!

Letzte Woche nahm das Chaos bei uns zu Hause Überhand. Das warme Wasser war abgeklemmt und meine Heizung fiel immer wieder aus. Kurzum packte ich mein erkältetes Selbst, warf ein paar Sachen in eine Tasche und kam bei einer guten Freundin unter. Deren Wohnung ist supergroß und ich hatte ein Bad für mich auf der unteren Etage. Was aber noch viel entspannender war, waren die beiden Kater, die dort leben.

Der eine ist munter und spielfreudig, der andere muss erst Vertrauen fassen. Und so verbrachte ich drei Tage damit, das Vertrauen des einen zu gewinnen (hat geklappt) und mit beiden zu spielen. Nachts schliefen beide am Fußende meines Bettes und ich schlief zum ersten Mal völlig sorgenfrei ein. Ich hatte völlig vergessen, dass das möglich ist! Die Anwesenheit der beiden weichen Fellknäuel übte eine solche Ruhe auf mich aus, dass ich jeden Tag gut gelaunt ins Büro kam, und das während meiner Pessimismus-Phase.

Seit ich wieder zu Hause wohne, ist der Pessimismus zurück.

Seitdem weiß ich umso mehr, dass mein Ziel eine eigene Bleibe ist, so schnell wie möglich.

Doch erstmal geht es morgen in den Norden Deutschlands. Ich muss nachher noch packen, habe dank der neuen Ixus auch endlich eine Digicam, die gute Bilder macht, und ich freue mich auf gutes Essen, auf die Zeit mit Freunden und endlich mal abschalten zu können. Mindestens eine Stunde werde ich an der Reventlou-Brücke an der Reling stehen und auf den nebeldiesigen Ozean starren, nun gut, ja, die OstSEE.

Ich muss mich unbedingt mal bei Twitter anmelden bzw herausfinden, wie man live bloggt, von unterwegs, Erkenne gerade den Wert darin.

Kiel-Impressionen bei Flickr: Blick auf die Hörn Blick auf die Förde vom Park kurz vor dem Marinegelände (Ostufer, da oben war ich auch schon, ist wunderschön da)

Die Kieler Förde bei Nacht (oh ja, die Abende mit Bier aufm Anleger 🙂 )

Kleiner Kiel

…………………………………………………OH ihr seid ja noch da! Mhm, hab mich in Font- und Designblogs verloren. Schönes gibt es da zu sehen, das hier und das und das erst !

Dazu höre ich Sarah Bareilles, eines meiner Alben des Jahres, so schön gesungen und so weise getextet. “Between the lines” ist das Meisterwerk. Finde ich.

Nun gut, meine Finger und Arme werden kalt (Mitarbeiter heute morgen zu meiner Mitazubine und mir, im T-Shirt dasitzend: “Ist der Sommer ausgebrochen?”) und mein Bruder braucht noch furchtbar lang zum Zurückkommen und ich ärgere mich dass ich mir nicht den Schlüssel hab geben lassen und so verweile ich wohl noch ein Weilchen hier, so eine gute Stunde. Nicht dass es mir schlecht ginge.

Ich werd jetzt das Chili von heute Mittag aufwärmen. Super-Chili ist das. Mit Liebe gekocht.Hachja 🙂

Tatsache, es geht mir gut. Jetzt und gleich und morgen bis Sonntag. Find ich gut.