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AND HER DANCING AND HER LAUGHING.

Vom Wünschenkönnen.April 21st, 2008

Spaceman 85

Der Reisende, er, der versteht
Keines Werkzeugs gebräuchlich
Das Kunstwerk er im Vollen sieht.

Auf Wegen des Irrglücks
Sinnfrei und bedeutungsschwer
Verborgen im Finstern ein heimes Versteck.

Kein Fremder der Helle, mit Kopf
Eines Besuchers würdig
Und schießt einen Traum für unter den Schopf.

Mag sein die Zeit vergeht wie im Fluge
reißt dennoch nicht Stund um Stund
wie ein Blatt im Druck des Zuges.

Ward gesehen, zuvor, beizeiten
beschrieben: flüchtiger Schwarm
Kommt hervor im Morgen bereit.

Geschrieben das Gesetz so frei
Nur die Augen verlieren
Ein Blick für Ungesetzlichkeit.

Der Magie des Momentes erliegt man im Affekt
Es hüllt die Wolke des Kosmischen den Körper
Losgelassen: völliges Glück.

Sternenzauber bedarf es im Stillen
Hält fest, hält Feuerwerk!
Den Wunsch aller Wünsche erfüllt.

Es herrscht Einsamkeit
Rauscht das Nichts
Endlose Freiheit.

Niemals den Rücken gekehrt
Kein Leben gelebt
Zählt nur dieser eine Schwur:

Ewiglich mag die Unendlichkeit sein
Ein Staubkorn des Wesen
Kehrt dennoch zu keiner Zeit heim.

Blut in den Adern fließt
Erkenntnis dem Reisenden blüht
Fassbarer Schmerz so tief

Dass die Reise am Ende von unfassbarem Wert
Nicht Magie, noch Traum, noch kaum
Den Tod der erst Lebenden der Sehende stirbt.

(das letzte Gute, das ich geschrieben habe. Muss wohl mal wieder Fiehe hören)
(Inspiration buchstabenseits, wo bist du nur hin??)

imagepostApril 21st, 2008 imagetime23:13

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