hallo liebe leute!
irgendwie ist grad alles sehr sehr strange. und schwierig, aber diesmal war ich’s nicht!!! hab unheimlich viel kreative kreativität in mir und weiß nicht wohin damit! verpulvern will ich sie. irgendwo runterspringen oder was ganz anderes beklopptes. ich habe konfuse gedanken (als wär das was neues). hab bei studivz das ganz alte foto ins profil geladen – warum, das weiß ich auch nicht, will ich den account doch eh jetzt bald mal löschen (sophia sagt nein, aber ich sag nur: freundeskreisvergleiche!!!). lebe auch seit anderthalb wochen ohne fernsehn. wie überzeugt man die gez von der nichtanwendung eines fernsehers? muss ich mich mal demnächst mit beschäftigen, 50 euro sind echt viel kohle jedesmal…
hier hab ich auch lust auf revival. sowieso regnets. das allererste layout soll her, das schöne. jaa, schön warn die alle, aber das erste war sowas wie premierenkreativität. ich würde jetzt gerne eine ausstellung organisieren oder ein album aufnehmen oder einen webseitendesignwettbewerb gewinnen. das leben ist so verdammt schwer wenn man nicht weiß wohin mit sich.
eine freundin war vorgestern auf surprise da und wir haben gelacht und gequatscht und guten roten wein getrunken. wir haben über den platz im leben geredet. und über typen. das eine schloss das andere ein bisschen ein ist uns aufgefallen. es war soo schön!
höre back to you mein allerliebstes lieblingslied von john mayer. der mann muss mal herkommen in die deutschen landen. wir sind gute fans hier. treu und so. ich auf jeden fall 🙂
ich denke darüber nach mal abzuhauen. ich brauche frische motivation und es scheint ich hänge hier nur fest. es ist nicht so dass es so wär wie früher noch, aber eben immer noch nicht gut genug. eine gute freundin haut bald ab nach la reunion auf austausch. werde mich gleich mal um ticketinfos kümmern. noch viel lieber wär mir allerdings ne farm in australien oder irland oder schottland, richtig mit hard work und cattle und sheep und allem drum und dran. zur zeit ginge das noch nicht, aber sobald hier meine nächste phase losgeht kann ich hoffen – und tue es auch, weil ich ein extrem gutes gefühl habe dass jetzt alles ein ende haben wird. am blödesten ist halt immer die kohle – es ist keine da. und ein job ist mir ehrlich gesagt zur zeit zuviel, ich hab angst dass der mich wieder runterzieht. aber weg will ich auf jeden. ich werde mal überlegen wo ich hinkönnte und wen ich kenne der im ausland lebt. ich würde natürlich für kost und logis arbeiten, garkein thema!! was mir fehlt ist die unabhängigkeit, der spaß bei der arbeit und das draußen sein. ich denke grade viel ans föj. das war schon der absolute hammer – ich hab mich soo zuhause und wohl gefühlt da, die frühstücksessions im wald mit dem karl wenn wir vor schlechter stimmung im büro geflohen sind, die fahrten durch die verwinkelten waldstücke, den förster austricksen, die tiere beobachten, einfach unheimlich glücklich sein ohne wenn und aber – das fehlt mir. sehr. hier sind überall wenn’s und aber’s.
manchmal fällt mir so extrem auf wieviel zuviel ich von allem habe. und dass ich das alles garnicht brauche. aber irgendwie auch doch. solange man sich selbst nicht gefunden hat muss man sich eben über materie definieren. manche meiner sachen sind auch sehr schön. wie die total überteuerte schneekugel aus neeltje jans in holland mit dem leuchtturm und dem delfin. heimlich träume ich davon als mein zuhause. in canada in einem leuchtturm wohnen, bei sturm und riesenhohen wellen und zwischendrin forschungsprojekte überwachen. all die dokus die ich gesehen hab halten mich wach und konzentriert. wenn ich schon nicht weiß wie ich in die zukunft komme weiß ich wenigstens wie diese zukunft genau aussieht, und das weiß ich sehr genau. nur deprimiert es einen sehr wenn alle um einen herum wissen wie ihr weg aussieht und das auch alles so schaffen. klar, die haben nicht das erlebt was ich erlebt habe, aber diese menschen gehören in mein umfeld und manchmal sitze ich da in der menge und frage mich was ich hier zu suchen habe, wo doch alle so zielgerichtet sind und ich ein stück treibholz in der brandung bin, das weder raustreibt noch angespült wird. ich möchte angespült werden, oh ja! habe schon ein paar mal versucht jetzt eine therapeutin zu finden. auf die bau ich. last chance. aber therapien scheinen grade sowas wie trend zu sein, überall wird man weggewiesen… meine güte denk ich manchmal, natürlich weiß ich nicht warum die anderen gehen, aber was ist denn das für ein bild der gegenwart, wo soviel treibholz umherschwimmt!?? am anfang dachte ich tatsächlich noch, wow, du hast das absolute glück nicht in diese “sei-vernünftig-job-krise” zu kommen; stattdessen hab ich die krise schon bevor überhaupt ein job in aussicht kommen wird, weit weit in der ferne.
abhauen wär super. ich glaube das würde meinen kopf befreien. meine verrücktheit werd ich nie verlieren, die gehört zu mir, aber wenigstens ein bisschen normalität – hätte auch nie gedacht dass ich da mal nach streben würde.
das foto ist eins einer serie die ich gestern an der reventlou gemacht hab. ich mag, wie weich das wasser aussieht. achtet auf die feder!!
keep on walking, folks!
anm: habt bitte verständnis dafür wenn die sidebar ein wenig durch die gegend spaziert…hab heute meine seite validiert (oh ja!-xhtml strict 1.0) und muss nur noch den footer und die sidebar ordnungsgemäß einbinden, da war ganz viel im argen im originalscript! aber das mach ich erst morgen…
[…] Der Sonnensegler, oder sollte man sagen, die Sonnenseglerin verfügt über immerhin einen Backlink. Erstaunlich dennoch, weil das Blog Archiveinträge vorhält, die über zwei Jahre zurück reichen und der betreffende Beitrag immerhin die Nummer 582 trägt. Vielleicht ist zwischendrin mal ein Server-/Domainwechsel vollzogen worden, und das Blog wurde unter neuer Adresse neu gestartet. Who knows it. Ein sehr persönliches Blog, und ein sehr ausführlicher Beitrag, der nur am Rande erwähnt, dass die Sonnenseglerin sich eigentlich schon längst aus dem StudiVZ verabschiedet haben wollte. Ein wirklich beeindruckendes Profil einer Zweiundzwanzigjährigen, die nicht so ausschaut, wie sie selbst schreibt. I’m impressed of her restlessness. […]