Es ist fast elf und ich sitze im Garten im Knuffelpulli und Laptop und genieße den Tag zu Ende. Im Moment habe ich ein unheimliches Bedürfnis zu schreiben. Habe gestern im Garten gesessen in der Sonne und habe über Kommunikationsprobleme und Selbstbestimmung geschrieben. Wollte das auch erst bloggen, aber das wurde zu lang. Werde alle Artikel sorgfältig heften und irgendwann kommen die ans Tageslicht.
Der Sommer ist super. Anders kann man das nicht sagen. Waren am Montag auf der Bacardi-Party und die wurde schließlich nach einigen Startschwierigkeiten so geil, dass ich am liebsten bis morgens durchgetanzt hätte. Die Müdigkeit holte mich schneller ein als mir lieb war und so war ich um halb sechs zu Hause. War auch ok 😉
Ich hab eine gute Freundin (die ich sehr vernachlässigt habe zwecks eigener Selbstfindung) die vor etwa ein-zwei Jahren in die Krise kam in der ich grade bin: Überforderung durch Reiz- und Möglichkeitenüberflutung. Allerdings will ich nicht ins Leere gehen. Ich bin ja wer und kann ja was und will das auch beweisen. Der innere Schweinehund macht es mir nicht gerade leicht. Am Anfang dachte ich noch, ich sei einfach faul, aber es ist mehr als das. Heute kam der gute Rat einer Freundin, schleunigst ins Studentenleben zurückzukehren, sonst passiert genau das wovor ich mich so gefürchtet habe: dass ich den Anschluss verliere. Und das will ich auf gar keinen Fall! Step by Step werde ich jetzt eben alles versuchen. Erst mal Unterlagen zusammensammeln. Mir fehlt nämlich ne ganze Menge hab ich festgestellt. Und dann Schlachtplan auf das Board bringen und gucken was in welcher Zeit zu schaffen ist und was utopisch. Tja und dann: RSH anmachen, in die Küche verziehen mit dem Bücherstapel, viel Tee kochen. Und hoffen dass es klappt. Ganz viel hoffen eben.
So und für heute reichts. Ich muss die Tage noch die Fotos vom Grillen am Rhein hochladen und da gibbet dann was zu sehen 🙂
Genießt die Sonne, ich tu’s auf jeden Fall.