Ich hab beschlossen dem Elend keine Chance zu geben. Warten ist grausam aber man kann wunderbare Dinge währenddessen tun. Zum Beispiel Wissenschaftsartikel bei Geoscience Online lesen und dabei erfahren, dass im Sand, in unserem Sand an Deutschlands Küsten winzig kleine Mikroorganismen unser CO2 filtern und das sogar ziemlich konsequent. Auf andere sandige Küsten trifft das auch zu, und so haben wir einen klimarettenden Sand voller Leben. Das find ich so beeindruckend! Während man sich also so ziemlich einfach wissenschaftlich fortbildet kann man Matt Costa zuhören wie er von einem kalten Dezember singt. Da es ja draußen warm ist macht uns das überhaupt nichts aus. Und wer immer noch nicht genug vom Zeitvertreiben hat der läuft nochmal schnell rüber zur Dönerbude und entscheidet sich zwischen zehn verschiedenen Füllungen. Oder nochmal schnell bei Photocase die neusten hochgeladenen Bilder anschauen – das ist wie bei der Kinderüberraschung.
Und wenn man am Ende des Tages angelangt ist ist nur noch wenig Tag und viel Abend da und da schaut man sich John Cusack im Horrorschocker an und wenn einem müde die Augen zufallen ist auch schon wieder ein Tag vorbeigewartet, und man fragt sich, warum mach ich das nicht mal öfter, warten? Es gibt eben in allem noch etwas Gutes, auch in dem scheinbar Sinnlosen. (Wort zum Sonntag)
hey Chrisi, kennst du eigentlich den Film Mikrokosmos? Hab den auf Video und kann ihn dir gerne mal ausleihen. Er handelt – wie der Titel schon sagt – von unserem Mikrokosmos, also den Tieren, die sich dicht über der Erde bewegen und da ihren Lebensraum haben. Sind beeindruckende Naturaufnahmen dabei. LG
Neeeee, sind die Pinguine cool.