Der Himmel ist weit und blau und die Sonne steht da drüben orangewarm und berührt die Spitzen der blühenden Bäume. Ich möchte diese Stimmung einfangen und nicht mehr loslassen. Die gedämpften Stimmen um uns herum, das Lachen der Frisbeespieler, die sanfte Wärme auf meinen Wangen. Ja, so fühlt sich der Sommer an. Unter mir das kurzgemähte Gras, es ist grün und es riecht so wunderbar frisch. In den Abend hinein lassen wir uns tragen von dieser Stimmung. Die Freunde eine Decke und zwei Kästen Bier weiter zu wissen, und da hat jemand Lagerfeuermusik in ein Radio gepackt und seine Klänge über die Parkwiese geschickt. Blinzeln in die Sonnenstrahlen, kann mich atmen hören. Irgendwo um meine Taille eine zugehörige Hand. Nicken und lächeln und gar nicht wissen, was man gerade gefragt wurde. Plötzlich springen zwei auf und kitzeln sich durch, und wir lachen. Und nachher Würstchen grillen, sagt da einer. Hier liegen ohne Sorge und mit einem warmen Gefühl im Bauch. Das, denke ich, ist wie auf der Terrasse sitzen zu klassischer Filmmusik und Kerzenlicht und guten Wein trinken – kleine feine Glücksmomente. Im Sommer, der nie enden soll.
It’s all in my head.February 19th, 2006


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