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Back to the roots oder: Dinge, die wohl kein Mensch brauchen kann.October 25th, 2005

Ich liebe Englisch. Allerdings wurde mir gesagt nicht jeder verstehe jedes Wort. Daher das Umdenken.

Habe eben auf der Suche nach diesem coolen Bagel-Schneider im Net ein Blog gefunden auf dem jemand Dinge aufgelistet hatte die die Welt nicht braucht. Dieser Auflistung muss ich gezwungenermaßen auch nachgehen, denn mir begegnen in meinem Leben an jedem Tag so einige Dinge, wo ich mich frage, wozu das jetzt gut sein soll. Ich werde also beobachten und schön aufschreiben was mir da so ins Auge fällt.

Lasst uns mit einer Sache beginnen, die wohl jedem den Magen umdreht:

Auf Platz 1 der heutigen Topliste der Dinge, die die Welt nicht braucht:

  • 1. Gespräche mit Autoritätspersonen am frühen Morgen. Besonders dann, wenn man ein persönliches Anliegen hat. Sowas macht mir Angst. Weil es sein könnte dass man in einem rhetorischen Wort-Chaos endet und mit hundert Sätzen nicht sagt was man sagen will.
  • Zu mehr Punkten bin ich zur Zeit noch nicht gekommen weil der Tag noch vor mir liegt und ich mir nicht sicher bin ob er noch etwas Gutes bringt.

    Dagegen Dinge, die die Welt an solchen Morgenden Morgen* braucht:

  • 1. Mehr Back-Factory-Shops mit guten, wach machenden Bagels (ich hab Brötchen noch nie gemocht).
  • 2. Mehr Café Einsteins mit Café Mocca White, dem allerallerbesten Kaffee mit Schokolade und ganz viel leckerem Schaum bis zum Schluss, den ich sogar einem Kaffee einer weltbekannten Coffeeshop- Kette vorziehen würde.
  • 3. Keinen Regen. Solche Tage darf man nicht mit schlechtem Wetter beginnen. Das hatten wir schonmal. Das geht auf gar keinen Fall gut aus.
  • Fühle mich schon gleich besser nach meinem Favorite-Frühstück, aber das flaue Gefühl wird sich wohl erst gegen Nachmittag legen. Der Blick zum Himmel verrät mir, dass ich eine faire Chance bekomme. Hatte doch gestern Abend beschlossen die ganze Woche positiv zu sein weil wir einen Spätsommer (oder Frühherbst?) mit 22° C bekommen und ich dem Wetter dafür unglaublich dankbar bin (bin ja kein Winterkind).

    Ich bin, entgegen der Meinung des anderen Bloggers der Überzeugung, dass die Welt Bagel-Zerteiler braucht (den man übrigens noch nicht in Germany erhält). Ganz einfach aus dem Grund, dass man weniger Kraft braucht. Der Mensch ist faul (sorry, der Student ist faul 😉 )Ich bin sowieso für viele Dinge, bei denen andere den Kopf schütteln würden. So bin ich halt 🙂

    Was wir heute gelernt haben:
    Die Welt ist nicht immer schön. Sie ist sehr kompliziert. Es gibt zum Glück Dinge die das kompensieren und den Tag retten.

    Listening to: Michael Bublé – It’s Time (the album) – Can’t buy me love

    Spruch des Tages:
    Das gute an den schlechten Zeiten: Pferde satteln, weiterreiten.
    (Liedzeile von Kettcar)

    Site of the day: Wie der Bagel zu seinem Namen kam (Kurzvideo von bagelstation.com)

    * Warum hat mir bis jetzt noch keiner gesagt dass der Plural von Morgen “die Morgen” ist???

    imagepostOctober 25th, 2005 imagetime11:46

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